Alles Wissenswerte über die Option „Verdünnung“ für Ihre Brillengläser
Auswirkungen auf konvexe Brillengläser für Weitsichtige
Wenn Sie weitsichtig sind, sind Ihre Brillengläser in der Mitte am dicksten. Je stärker die Sehkorrektur ist, desto stärker ist die Glaswölbung mit „Flaschenboden-Effekt“. Um diese unvorteilhafte Wirkung zu verringern, besteht die Möglichkeit, Ihrer Brille durch Verdünnung mehr Ästhetik zu verleihen. Auch die Optikqualität des Glases wird dadurch verbessert: Je dünner das Glas ist, desto mehr wird von der Lichtmenge, die auf Ihre Brille trifft, zu Ihrem Auge durchgelassen. Außerdem wird seine Widerstandsfähigkeit erhöht.
Auswirkungen auf konkave Brillengläser für Kurzsichtige
Bei Kurzsichtigen sind die Gläser an den Rändern am dicksten. Je stärker die Sehkorrektur ist, desto höher ist das Risiko einer Überlappung des Gestells. Um diese unvorteilhafte Wirkung zu verringern, besteht die Möglichkeit, Ihrer Brille durch Verdünnung mehr Ästhetik zu verleihen. Auch die Optikqualität des Glases wird dadurch verbessert: Je dünner das Glas ist, desto weniger kleine Lichtreflexe erscheinen an den Rändern.
Starke Stabsichtigkeit
Wenn Sie stark zylindrische Brillengläser haben (siehe Artikel „Die Verordnung entschlüsseln“) kann eine Verdünnung für ein vorteilhafteres Erscheinungsbild sorgen, indem die Differenz der Dicke der beiden im Glas enthaltenen Stärken verringert wird.
Nylorbrillen
Falls Sie auf eine Nylorbrille abfahren (Fassung mithilfe eines Fadens unter dem Glas), sollten Sie wissen, dass eine Verdünnung dringend empfohlen ist. Damit erhöhen Sie die Widerstandsfähigkeit des Glases erheblich. Bitte, beachten Sie, dass das Glas deshalb nicht schlagbeständig oder unzerbrechlich ist. Es bedeutet lediglich, dass es dank eines widerstandsfähigeren Materials stabiler ist. Bei Ihrer Optikbestellung können Sie dank unserer Sortimente Komfort und Premium den Verdünnungsgrad Ihrer Gläser bestimmen.